Die Pronto ist speziell für die leichten, lehmig-sandigen Böden des Betriebs ausgerüstet – ohne Reifenpacker, aber mit Crossbar, da etwa die Hälfte der Ackerflächen gepflügt werden. „Da hat sich bei uns das Crossbar angeboten, um die Scholle zu brechen“, begründet Martin die Wahl.
Ein Schlüsselfaktor für die gemeinsame Nutzung der Pronto in einer Maschinengemeinschaft ist für ihn ihre Benutzerfreundlichkeit und ISOBUS-Kompatibilität, die den problemlosen Anschluss an verschiedene Traktoren ermöglicht. „Plug in and play, man schließt an und die Maschine erscheint auf dem Display“, sagt Martin. Die einheitliche Bedienoberfläche und die einfache Handhabung der Aussaat- und Applikationskarten sind hierbei große Pluspunkte.
„Der Vorteil bei der 6-Meter-Maschine ist natürlich die Zeitersparnis durch den Wendevorgang“, betont Martin. Gerade für Betriebe mit vielen kleinen Schlägen, wie sie in der Gemeinschaft vorkommen, ist diese Wendigkeit von unschätzbarem Wert und trägt wesentlich zur Effizienz und Flexibilität bei der Feldarbeit bei.