Umfangreiches Hilfsangebot für Menschen aus der Ukraine

Wir haben als Firma im Ukrainekrieg bereits sehr früh reagiert und in der ersten Kriegswoche zwei Hilfstransporte in die Ukraine gesendet, um vor Ort mit Sachspenden zu helfen. Die Transporte wurden von HORSCH organisiert und mit einer Summe von 230.000€ finanziert. Auch befreundete Unternehmen aus dem Umfeld haben sich mit Hilfsleistungen daran beteiligt. Die ukrainischen Kolleg:innen von HORSCH haben die Sachen direkt vor Ort an die Menschen verteilt.

Parallel dazu hat sich im Unternehmen eine Gruppe aus Mitarbeitenden, sowie deren Familien und Bekannten zusammengefunden, um einen dritten Hilfstransport zu organisieren und finanzieren. Durch diese enorme Hilfsbereitschaft ist nochmals eine Spendensumme von ca. 20.300€ zusammengekommen, die in Waren, einen Bustransport für die ukrainischen Kolleginnen, sowie die Erstausstattung und finanzielle Hilfe in Schwandorf geflossen sind. Insgesamt kamen für die Hilfstransporte 28 Paletten zusammen, unter anderem mit Kleidung und Decken, fünf Generatoren, haltbaren Lebensmittel, Hygieneartikeln, Medikamenten und Verbandsmaterial.

Zusätzlich haben wir mittlerweile fast 60 Menschen aus der Ukraine in Schwandorf untergebracht, davon sind 27 Erwachsene, hauptsächlich Frauen mit ihren Kindern. Außerdem bemühen wir uns sehr, weitere Geflüchtete aufzunehmen bzw. die Menschen bei der Aufnahme von Familien zu unterstützen.

Da der Aufenthalt der Menschen voraussichtlich nicht nur von kurzer Dauer, sondern längerfristig sein wird, wollen wir alle in eigenen, abgeschlossenen Wohnungen unterbringen. Hierfür kümmern wir uns aktuell um die Suche und Bereitstellung des Wohnraums sowie eventuelle Renovierungen. Außerdem stellen wir an unseren Standorten Arbeitsplätze zur Verfügung.

Für weitere Unterstützung haben wir gemeinsam mit der HORSCH Stiftung eine Taskforce eingerichtet, um die Leute bei Amtsgängen zu begleiten, bei der Registrierung, der Wohnungssuche etc. zu helfen oder Dinge, die benötigt werden, zu besorgen. Auch hier erhalten wir viele Anfragen von hilfsbereiten Kolleg:innen, ob und wie sie den Menschen helfen können. In den nächsten Wochen werden die Ukrainer:innen an Deutschkursen teilnehmen. Hierfür sind wir auf der Suche nach Lehrer:innen.

„Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeitenden in Schwandorf ist nach wie vor sehr groß. Sie alle setzten sich täglich dafür ein, den Menschen zu helfen. Für die riesige Anteilnahme und Unterstützung sind wir sehr dankbar. Es zeigt uns wieder einmal, wie groß der Zusammenhalt ist“, so die Familie Horsch.