In der ersten Ausbildungswoche stehen nämlich die sogenannten „Check-In“ Tage im Mittelpunkt, bei denen sich die neuen Azubis gegenseitig kennenlernen und auf die bevorstehende Arbeit im Unternehmen vorbereitet werden. Auch die Azubis aus Ronneburg und Landau an der Isar, trafen am Montagmorgen in Schwandorf ein. Gerhard Springs, Leiter der Personalabteilung, begann zur Begrüßung mit ein paar einleitenden Worten, bevor er das Wort an Cornelia, Philipp und Michael Horsch übergab, die den neuen Azubis nicht nur einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Unternehmens gewährten, sondern ihnen auch wichtige Werte rund um das besondere Arbeitsklima bei HORSCH vermittelten. Im Laufe des Montags ging es dann für die neuen Azubis auf den Weg in das Diözesanjugendhaus in Velburg. Dort absolvierten sie ein dreitätiges Programm, welches aus sportlichen Aktivitäten, berufsvorbereitenden Seminaren und Kennenlernübungen bestand. Unter anderem fand ein Fußballturnier gegen die Ausbilder statt oder die Azubis mussten in kleinen Gruppen auf Zeit ein Regal aufbauen – die Kommunikation unter den neuen Azubis war hier das A und O. In einem der Seminare ging es darum, dass die Azubis Tipps und Hilfsmittel zum Vortragen einer Präsentation bekamen. Das war besonders wichtig, denn am Abschlusstag kehrten sie zurück nach Schwandorf und mussten einen Vortrag über ihre Erlebnisse während den „Check-In“ Tagen halten. Bei diesem Vortrag waren viele Führungskräfte der Firma anwesend.
Insgesamt beginnen 32 Azubis mit der Ausbildung, davon allein 18 am Hauptsitz in Schwandorf. In Ronneburg sind es zehn und in Landau an der Isar vier. An allen drei Standorten werden jetzt insgesamt 74 Azubis und 10 duale Studenten ausgebildet. Die Ausbildungsquote liegt nun insgesamt bei 7,2 %. Unter den neuen Azubis befinden sich auch drei duale Stunden. Neben dem dualen Maschinenbau Studium gibt es dieses Jahr zum ersten Mal ein Studium im Bereich der Elektrotechnik. Von den 32 neuen Azubis sind sieben weiblich.