Karol Lewandowski - Polen

Der Betrieb von Karol hat sich für den Focus entschieden, da mit der Maschine drei Arbeitsschritte (Bodenbearbeitung, Düngung und Aussaat) vereint und so Arbeitskräfte gespart werden. Durch die Kombination der Arbeitsschritte kann auch direkt nach dem Mähdrescher gesät werden. „Das war für uns in diesem Jahr von großer Bedeutung, da die Ernte sich sehr verzögert hat.“ Durch die Aussaat direkt in die Weizenstoppeln konnte aber der optimale Aussaatzeitpunkt dennoch eingehalten werden.  

Als weiteren großen Vorteil sieht er die Möglichkeit, Dünger über das Zinkenfeld auf zwei Horizonte präzise ausbringen zu können. Dadurch kann er je nach Bedingung entweder: 

  • ein Düngerdepot auf 30 cm Tiefe für die optimale Entwicklung der Pfahlwurzel (Komma weg) 
  • oder bei ungünstigen Bedingungen einen Teil tief und den anderen Teil oberflächlich flach zur optimalen Pflanzenentwicklung applizieren.  

In Bezug auf Arbeitseffizienz betont der Landwirt auch die hohe Standzeit der Schare: „Wir können mit den Scharen etwa 1 200 ha bearbeiten“, was für den Betrieb eine enorme Leistungssteigerung darstellt, da so z.B. in der Aussaatsaison von Raps keine Arbeitswerkzeuge getauscht werden müssen.  

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