Neuheit
Mit dem neuen Maschinenverbund bringt HORSCH eine Lösung, die den Arbeitsalltag deutlich vereinfacht. Mehrere eigenständige Maschineneinheiten – etwa Einzelkornsämaschine, Drille und Hacke – lassen sich gemeinsam mit Zusatztanks (fest oder flüssig) und Säwagen in einer einzigen Bedienoberfläche anzeigen und steuern.
Bisher mussten unterschiedliche Anbaugeräte separat bedient werden – oft mit zwei Terminals und ohne direkte Kommunikation zwischen den Maschinen. Der neue Maschinenverbund beendet dieses Nebeneinander: Alle verbundenen Maschinen kommunizieren untereinander und werden übersichtlich in einer gemeinsamen ISOBUS-Oberfläche im I-Manager dargestellt.
Nach einmaliger Einrichtung erkennt das System die Kombination automatisch wieder – inklusive aller SectionControl-Einstellungen sowie beispielsweise der Tankzuordnung oder der Layout Einstellungen. Dies verkürzt erheblich die Rüstzeiten. Farblich gekennzeichnete Einheiten sorgen für Übersicht, die Kommunikation der Maschinen untereinander erfolgt automatisch – das steigert den Bedienkomfort deutlich. Kombinationen aus verschiedenen Anbaugeräten lassen sich so intuitiv und präzise steuern.
Ab 2025 ist der Maschinenverbund zunächst für den Partner FT und 3-Punkt Sämaschinen (z.B. Taro SL, Versa SL, Sprinter SL sowie der Maestro TV/TX, RV/RX) sowie die Säwägen Focus F und Versa SW verfügbar. In 2026 folgen Hacken und Flüssigtanks.
